Fallbeispiel „Erbe“
Die Eltern von Markus und Susanne sind im vergangenen Jahr kurz hintereinander verstorben. Im Testament ist geregelt, dass die beiden Kinder zu gleichen Anteilen das Elternhaus erben.
Markus (45 Jahre) ist alleinstehend, lebt in Hamburg und hat dort vor einigen Jahren ein Haus gekauft. Den Teil seines Erbes möchte er zur Tilgung des Kredits nutzen. Daher ist er an einem zügigen Verkauf des Elternhauses interessiert.
Susanne (43 Jahre), Mutter von 2 Kindern, seit kurzem geschieden, lebt in Berlin. Der Ex-Ehemann ist aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen.
Nach der kürzlich gescheiterten Ehe hat Susanne den Verlust der beiden Eltern noch nicht verarbeiten können. Susanne hängt emotional an dem Elternhaus und kann sich eine zügige Räumung mit anschließendem Verkauf an „Fremde“ aktuell gar nicht vorstellen. Sie fühlt sich überfordert mit der Eile ihres Bruders. Sie überlegt, ob sie nicht mit ihren Kindern in das Elternhaus ziehen soll, um die Vergangenheit der gescheiterten Ehe hinter sich zu lassen. Die finanziellen Möglichkeiten, um Markus den Anteil seines Erbes auszuzahlen, hat sie nicht.
Die Diskussionen der Geschwister drehen sich im Kreis. Unzufriedenheit und das Gefühl, sich unverstanden zu fühlen macht sich auf beiden Seiten deutlich bemerkbar. Sie einigen sich auf eine Mediation, um ihre Beziehung nicht weiter zu strapazieren.
In der Mediation bekommen beide Parteien ausreichend Zeit, die Situation und Interessen aus der eigenen Sicht zu schildern. Das erzeugt gegenseitiges Verstehen, was nicht gleichbedeutend mit Einverstanden ist. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen, die allen gerecht werden.
Haben Sie eine schwierige Situation zu Hause?
Gerade in der Corona Pandemie haben wir sehr viel Zeit in unseren vier Wänden verbringen müssen z.B. durch Home Office und Home Schooling – eine große Umstellung für Alle. Treffen mit Freunden waren nur sehr eingeschränkt möglich und auch ein Ausgleich über Sport und Hobbies war monatelang nicht möglich. Wenn dies bei Ihnen, Ihrer Familie, Ihrer Beziehung Spuren hinterlassen hat, die nun wie verfahren wirken, kann Mediation helfen.
Der erste wichtige Schritt ist, dass Sie erkennen, dass eine Schieflage eingetreten ist. Vielleicht haben Sie auch das Gefühl mit jemanden „Unabhängigen“ reden zu wollen. Als erfahrene Mediatorin helfe ich Ihnen, die Minenfelder zu erkennen und kontrolliert zu beseitigen. Sie werden es schaffen, Regelungen zu finden, die Ihnen Allen die Last von den Schultern nimmt.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen.


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